29.07.

29.07.

„Das Lesen der Anderen“
Lesung mit Jörg Becker

Wir bedanken uns bei allen  Gästen und Jörg Becker für den schönen Abend.

 

Jörg Becker

 

Das Lesen der Anderen

 

Niveauvoll komische Unterhaltung. Mit viel Lustig.

 

„(…) wirklich zum Tränen lachen. Er liest nicht nur, er spielt, er gestaltet, er lebt seine gelesenen Szenen.“ schrieb die Presse über Jörg Beckers komische Lesung.

 

Jörg Becker liest unfassbar komische Geschichten von Horst Evers, Harald Martenstein, Robert Gernhardt, Marc-Uwe Kling u.a. Die urkomischen Geschichten drehen sich um Fragen, die uns alle beschäftigen. Fragen wie: Was tun, wenn man nachts bei Ebay aus Versehen einen Trecker ersteigert hat? Und warum haben Waschmaschinen ein Programm „Handwäsche“?

 

Mit wortreicher Mimik, Gestik und Hektik haucht Jörg Becker den Geschichten Leben ein. Dabei liest er aber auch immer wieder zwischen den Seiten. Er verbindet die komischen Geschichten durch fundiertes Halbwissen und unsachliche Informationen. Die gehen ihm im Besten „Was liest du?“ Showmaster-Stile locker von der Lippe. Robert Gernhardt würde sich im Grab umdrehen, um einen besseren Blick auf die Lesung zubekommen!

 

Über den Vorlesenden

 

Als gebürtiger Hesse ist Jörg Becker kein Mann von wenig Worten. Schon im frühen Kindesalter entdeckte er Worte als Mittel zur Sprache und entwickelte sich zum ausgesprochenen Sprachtalent. Heute spricht er in über zwanzig Ländern fließend Deutsch. Zunächst hat er sich erfolgreich der Juristerei abgewandt. Bis dahin las er komische Rechtstexte. Heute liest er recht komische Texte.

 

Über die Autoren (Zitate sagen mehr als Worte)

 

Horst Evers Titel sprechen Bände: „Hinterher hat man’s meist vorher gewusst“ oder „Für Eile fehlt mir die Zeit“.

 

Frank Goosen machte dem Ruhrgebiet die romantischste Liebeserklärung: „Ach, woanders is auch scheiße!“

 

Marc-Uwe Kling verfasste die liebevollste Buchwidmung: „Für nichts und wieder nichts.

 

Robert Gernhardt war in der Neuen Frankfurter Schule. Eintrag im Klassenbuch: „Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche.“

 

Harald Martenstein hat einen Blick für die kleinen Veränderungen des modernen Lebens: „Vor dem Computerzeitalter hat nach meiner Erinnerung das Thema Penisvergrößerung gesamtgesellschaftlich nur eine Nebenrolle gespielt.“

PREISE & EINLASS